7 Schritte zu einem besseren Mundbewusstsein

Hier möchten wir Ihnen den Ablauf einer kieferorthopädischen Behandlung erörtern:

  1. Beratungstermin: Im Zuge eines unverbindlichen Beratungsgesprächs können wir die vorliegende Problematik und den Patientenwunsch, sowie die verschiedenen Möglichkeiten besprechen.
  2. Aufnahme: Bei der Aufnahme werden alle diagnostischen Unterlagen zur Herstellung eines Behandlungsplanes genommen. Diese Unterlagen müssen in Folge analysiert und der Behandlungsplan erstellt werden, dies kann einige Wochen in Anspruch nehmen.
  3. Besprechung: Bei der Besprechung wird noch einmal die ganze Behandlung in ihren Einzelheiten (Dauer der Behandlung, Geräte, aktive Phase, notwendige Maßnahmen,   Retentionsphase und Kosten) besprochen.
  4. Eingliederung der Zahnspange: Bei der Eingliederung handelt es sich um einen etwas längeren Termin. Die Zahnspange wird übergeben und der Patient erhält Instruktionen über den richtigen Umgang (Essen, Reinigung, Notfallmaßnahmen usw).
  5. Kontrolltermine: Die Zahnspange muss in regelmäßigen Abständen kontrolliert, nachgestellt und die Mitarbeit von Patientenseite kontrolliert werden.
  6. Abnahme: sobald das gewünschte Behandlungsergebnis erreicht wurde kann man die Zahnspange entfernen. Da die Zähne nach einer aktiven Behandlung etwas gelockert sind müssen sie in der gewünschten Position gehalten werden. Andernfalls stellen sie sich zurück und es tritt ein Rezidiv ein.
  7. Retentionsphase: unsere Retentionsgeräte bestehen aus einem fixen Retainerdraht und gegebenenfalls durchsichtigen herausnehmbaren Schienen. Diese Haltegeräte müssen ebenfalls regelmäßig auf Passgenauigkeit und Intaktheit überprüft werden.

Fixer Retainerdraht
In der Regel dauert eine aktive kieferorthopädische Behandlung mehrere Jahre. Das Behandlungsergebnis muss immer stabilisiert werden, damit sich die Zähne nicht wieder in ihre Ausgangsposition zurückstellen. Die Stabilisierungsphase oder auch Retentionsphase genannt nimmt die doppelte Dauer der aktiven Behandlungszeit ein. Während dieser Phase werden die Retentionsgeräte halbjährlich überprüft und gegebenenfalls repariert. Kleinere Reparaturen sind Teil des Gesamtbehandlungspaketes, bei einer kompletten Neuanfertigung eines Haltegerätes fallen Kosten an.